Unternehmen

Die Pläne zur Gründung einer Sägenfabrik wurden vor mehr als 120 Jahren von Herrn Ernst Graef jr. in einem kleinen Hause am Rande der Stadt Barmen (heutiges Wuppertal) gefasst. Er fand dabei die volle Unterstützung seiner Eltern und Geschwister, die alle bestrebt waren, aus kleinstem Anfang in harter Arbeit und mit eisernem Fleiß zum Gedeihen des Unternehmens beizutragen.

Die zur Herstellung von Metallsägeblättern notwendigen Maschinen sind zunächst in gemieteten Räumen selbst konstruiert worden. Am 5. Juli 1903, dem Geburtstag von Herrn Ernst Graef jr., konnten die ersten Sägeblätter fertiggestellt werden und zum Verkauf gebracht werden.

Schon bald ließen sich Beziehungen zum Ausland anknüpfen, die Fabrikation weitete sich aus und im Jahre 1913 waren die Mittel zum Bau einer Fabrik auf eigenem Grund und Boden in der Oberbergischen Straße vorhanden.

Der Krieg 1914–18 stellte hohe Anforderungen an Betriebsinhaber und Mitarbeiter, die in Treue und Verbundenheit diese schweren Zeiten durchgestanden haben.

Nach dem frühen Tod von Herrn Ernst Graef jr. im Jahre 1921 übernahmen seine Geschwister die Firma gleichen Namens. 1924 wurde die Fabrik durch Anbau erweitert, aufgeteilt und unter den Namen der jeweiligen Besitzer weitergeführt.

Herr August Graef, langjähriger Mitarbeiter seines Bruders Ernst, hat sich in den folgenden Jahren stets bemüht, in seinem Unternehmen mit der Entwicklung der Technik Schritt zu halten und mit seinen Kunden in gutem Kontakt zu stehen. Bewährte Mitarbeiter stützen ihn in seinem Bestreben, die “GNU”-Metallsägen und -Metallbandsägen im In- und Ausland in besten Ruf zu bringen.

Widrige Umstände ließen vor und während des Krieges 1939–45 die Ausweitung des Betriebes nicht zu, doch blieb die Fabrik vor Kriegsschäden bewahrt. Erst 1950–51 konnte der langgeplante Erweiterungsbau durchgeführt werden. Moderne Maschinen und hochwertige Prüfgeräte stehen unseren erfahrenen Fachkräften zur Verfügung und garantieren erstklassige Qualitätserzeugnisse.